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| St. Martin, Illertissen |
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St. Martin, kath.
Illertissen, Martinsplatz 2
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Baugeschichte:
Die kath. Pfarrkirche St. Martin in Illertissen wurde im Jahre 1590 von Carl und Ferdinand Vöhlin, den damaligen Schloßherren in Illertissen, gestiftet und wahrscheinlich vom Ulmer Baumeister Hans Schaller erbaut.
Der Hochaltar, der die Krönung Mariens darstellt, stammt aus dem Jahre 1604 und wurde vom Bildhauer Christoph Rodt geschaffen. Im Jahre 1830 stürzte der dem Turm gegenüberliegende Teil des Langhauses ein und wurde dann Ende des 19. Jahrhunderts in der noch heute bestehenden Form wieder aufgebaut. Aus dieser Zeit stammen auch die Deckenfresken, die Szenen aus dem Leben des hlg. Martin darstellen und von Augustin Müller-Warth aus München geschaffen wurden.
In den Jahren 1958 bis 1960 wurde durch den Architekten Thomas Wechs aus Augsburg eine Renovierung durchgeführt und seitliche Anbauten im Altarraum errichtet, mit Ausbrüchen in den Längswänden für die Sicht zum Altar. Eine gründliche Renovierung wurde in den Jahren 1989/90 durch den Architekten Adolf K. Zach aus Augsburg dem Bauleiter Guido Sonntag und dem Malermeister Albert Vogt durchgeführt. Außerdem wurde im Jahre 1982 das Pfarrzentrum nördlich der Kirche errichtet.
Die St.-Martins-Kirche ist neben dem Schloß das Wahrzeichen von Illertissen.
Die Pfarrgemeinde St. Martin ist auch im Internet vertreten:
www.illertissen-sankt-martin.de
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Der Altar in
St. Martin |
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Der frühere Altar in
St. Martin |
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