Mariä Himmelfahrt, Au |
Mariä Himmelfahrt, kath.
Au, Dorfstr.
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Baugeschichte:
1466 | Bau einer Kapelle in Au durch den Pfarrer von Dietenheim |
1496 | Stiftung einer Kaplanei in Au. |
um 1700 | Neubau eines Langhauses durch Maurermeister Christian Henneberger. |
1710 | Der Stuck im Langhaus wurde von Jörg Eitele geschaffen. |
1710 | Die Fresken im Chor wurden geschaffen. Die zwei vierpassförmigen Gemälde zeigen: Herz Mariä, darunter die Kirche von Au und Herz Jesu, darunter der vom Pfeil getroffene Hirsch. |
1710 - 1720 | Die Kirche bekam einen neuen Hochaltar. Der Aufbau des Hochaltars wurde vom Schreiner Hans Heinrich Huber aus Dietenheim geschaffen, die seitlichen Durchgänge wurden 1719/20 von seinem Sohn Hans hinzugefügt. 1720 wurde der Hochaltar dann von Johann Jakob Kuen aus Weißenhorn gefaßt. Der reiche, geschnitzte Akanthusdekor stammt wohl von Dominikus Herberger. Im Mittelfeld des Altars befindet sich eine große Figur der Muttergottes, die von Christoph Rodt geschaffen wurde. Sie stammt noch aus dem frühen 17. Jahrhundert. Im Auszug eine Holzfigur Gott Vater, ebenfalls von Christoph Rodt. |
1714 - 1717 | Eine neue Orgel wurde von Johann Schmid aus Boos neu gefasst. |
1741/42 | Die Orgel wurde von Michael Riederer aus Dietenheim neu gefasst. |
1815 | Au wird Kuratie, zuvor Filiale der Stadtpfarrei Dietenheim, Bistum Konstanz. |
1885 | Renovierung der Kirche. |
1891 | Vor dem Chorbogen entstanden zwei neubarocke Seitenaltäre. |
1897 | Eine neubarocke Kanzel wurde eingebaut. |
um 1900 | Neue Ausmalung der Kirche. |
1904 | Ein Kreuzwegrelief im Ädikularahmen wurde von R. Steinmeier aus München im Stile der Neurenaissance geschaffen. |
1910 | Eine neue Orgel mit neubarockem Prospekt wurde installiert. |
1922 | Au wird eigenständige Pfarrei. |
1939 | Ein neues Chorgestühl und ein Beichtstuhl wurden eingebaut. |
1954 | Renovierung der Kirche. |
1970/71 | Die Kirche wurde nach Westen hin erweitert. |